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Die Biedermeierzeit (1820-1848) und das Zweite Empire (1848-1870): Weiße Haut war ein Statussymbol, Schutenhut, Sonnenschirm und lange Handschuhe schützten das Gesicht und den Körper vor Sonne. Regelmäßige Körperpflege wurde selbstverständlich. Schwere, starke  Düfte lehnte man ab.

Der erfrischende Duft 4711 Echt kölnisch Wasser erfreute sich großer Beliebtheit und wurde empfohlen, beim Waschen oder nach dem Bad zu benutzen. Das damalige Make-up bestand aus zarten Pastelltönen und hellem Puder, Lippen und Wangen bekamen eine leichte natürliche rötliche Tönung.

Von 1870 bis 1910 wurde mehr auf Gesundheit, weniger auf Make-up geachtet. Die Körperhygiene wurde immer bedeutender. Zur Gesunderhaltung des Körpers machte sich Pfarrer Sebastian Kneipp einen Namen, seine Kurbäder werden noch bis in unsere Zeit angewendet. In der Gründerzeit galt das Schminken für eine ehrbare Frau als moralisch anrüchig. So fand die Verwendung von Make-up heimlich statt, um die Haut zart und durchscheinend erscheinen zu lassen. Auch auf dem Gebiet der Schönheitsoperationen experimentierte man schon, bereits seit dem 18. Jahrhundert korrigierte man z. B. Hängewangen, Ohren, Lippen und hässliche oder deformierte Nasen.

Am 14. Juli 1789 stürmten Bauern, Bürger und Arbeiter die Bastille in Paris. Ein Direktorium übernahm die Führung der Republik, das jedoch bald von Napoleon gestürzt wurde. Als erster Konsul regierte er Frankreich und krönte sich 1804 zum Kaiser. Mit Napoleon verschwanden Schminke, Puder und Perücken wieder, man trug das Haar unkompliziert und wild. Es wurde mehr Wert auf Körperpflege gelegt, auch wurde wieder gebadet. Napoleon förderte den griechisch-römischen Stils des Haares. Locken wurden aufgesteckt oder zu Knoten frisiert, kunstvolle Haarnadeln und Diademe waren ein beliebter Haarschmuck.

Ab 1900 bis etwa 1920 fand medizinische Aufklärung über das Verhältnis von Gesundheit, Natur und Schönheit statt und führte dazu, dass Frauen aus allen Bevölkerungsschichten Kosmetikprodukte begehrten. Bisher wurde Kosmetik unter dem Ladentisch verkauft. Die Erneuerung brachte das Kaufhaus Selfridges. Puder, Rouge, Lippenstifte usw. wurden in ansprechenden Verpackungen angeboten.

Francois Coty brachte neben seinen Kosmetikartikeln auch seine Duftnoten heraus. Helena Rubinstein eröffnete in England und zwei Jahre später Elisabeth Arden in den USA ihren Kosmetiksalon. 1915 ging Helena Rubinstein nach New York und konkurrierte Jahrzehnte lang mit Elisabeth Arden.

Flüssiges Make-up verdrängte den Puder und zum Nachziehen von Lippenkonturen gab es spezielle Stifte. Die zarte und durchscheinende Haut war auch in dieser Zeit beliebt und man zog sich zur Unterstützung dieses Eindrucks die Adern auf dem Dekolletee sogar mit Wasserfarben nach.

Das neue Schönheitsideal zwischen 1920 und 1929 war ein sportlich-knabenhafter Frauenkörper, der praktische Bubikopf und kurze Röcke unterstrichen das selbstbewusste Auftreten der Frau. Stummfilmstars präsentierten sich als „Vamp“ und jede modebewusste Frau kopierte den neuen Look. Puder war wieder in, die Augenbrauen wurden in Form gebracht und mit einem dunklen Stift nachgezogen, intensive Lidschattenfarben in Blau und Violett trug man zusammen mit dunklen Wimpern. Unergründliche Tiefe wurde durch dunkle Kajals erzeugt und die Form von Mandelaugen modelliert. Rouge wurde kreisrund aufgetragen.

Ab 1930 propagierten Kosmetikfirmen, dass es mit Schminken alleine nicht getan sei. Revlon brachte den ersten haltbaren Nagellack auf den Markt. Nagellacke und Lippenstifte wurden farblich aufeinander abgestimmt. Für gepflegte Damen war ab jetzt unerlässlich, täglich das Gesicht gründlich zu reinigen sowie eine Tagespflege und eine Nachtcreme zu benutzen

Marlene Dietrich verkörperte in den Dreißigerjahren den Frauentyp: eine zerbrechliche Figur in einem Herrenanzug mit hohen Absätzen, blonde Haare mit Wasserwelle, dunkel geschminkte Augen und knallroten Lippen.

Die Augenbrauen wurden über die eigene Kontur hinausgeschminkt, Rouge wurde leicht aufgetragen, die Lippen nachgezogen und auffallend betont. Tollkühne Lidschattenkombinationen waren angesagt und schwarz galt als schick.

Mit Zucker zu enthaaren ist sehr schonend für die Haut, da der Zucker nur an den Haaren haftet. Das ist besonders für den Intimbereich und die Achseln geeignet.     

Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, haben Ihre Haare idealerweise eine Länge von einem Zentimeter, damit sich die Poren in Ruhe schließen können. Nach der Zuckerhaarentfernung haben Sie eine seidig glatte Haut, dieser Zustand hält zwischen zwei bis drei Wochen an, dann wachsen die ersten Härchen wieder nach. 

Was Sie vor und nach dem Enthaaren beachten sollten:

Nach dem Enthaaren keinen Sport treiben und die enthaarten Stellen nicht gleich direkt der Sonne aussetzen. Zur Pflege reicht es aus, die enthaarten Stellen nur mit reiner Feuchtigkeitscreme zu behandeln (z.B. Aloe Vera). Bitte niemals Fettcremes benutzen, das kann zu Entzündungen führen.

Wenn nach ein paar Wochen die ersten Haare wieder nachwachsen ist es sinnvoll, regelmäßig ein Peeling zu machen, um abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen. Haben die nachgewachsenen Haare erneut eine Länge von etwa einem Zentimeter, können Ihre Haare wieder professionell entfernt werden.

 

 

Der perfekte Selbstbräuner für ein Aussehen wie von der Sonne geküsst: Ich empfehle den Selbstbräuner von Academie Bronz´ Express, ein Selbstbräuner mit Sofort-Effekt.

Dieser ist von Anfang an braun, somit gibt es keine bösen Überraschungen. Er verteilt sich gut und einfach und gibt eine wunderschöne natürliche Bräune ab. Sie können ganz leicht selbst bestimmen, wie kräftig das Ergebnis sein soll. 

 

Rückenenthaarung gehört immer mehr zum Pflichtprogramm in Sachen Pflege und Äußeres für Männer.

Durch Enthaarung mit Wachs verhelfen wir Herren zu einem gepflegten Aussehen – und die Damenwelt wird sich beeindruckt zeigen.

Das Beste: Regelmäßiges Waxing schwächt Ihre Haarwurzeln und reduziert dauerhaft Haarwuchs an unerwünschten Stellen.

Bildnachweis: ©  FotoDesignPP - Fotolia.com

 

Die Sommerzeit gilt als haarfreie Zone! Sanfte Enthaarung gelingt extra gründlich mit der Halawa Methode. Sugering ist besonders für den Intimbereich und die Achseln geeignet. Für ein optimales Ergebnis sollten Ihre Haare etwa einen Zentimeter lang sein. Nach der Zuckerhaarentfernung haben Sie eine besonders seidig glatte Haut und Sie kommen etwa zwei bis drei Wochen ohne Rasieren oder eine Nachbehandlung aus.

 

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